5. Januar 2012: Mohammedia – Tanger

Tagesetappe: 310 km

Wir starteten recht früh in Richtung Tanger, dort sollte das Auto „zollfertig“ gemacht und früh schlafen gegangen werden.

Atlantik am Campingplatz in Mohammedia – es wurde stürmiger

Bei Rabat hört die Autobahn für wenige Kilometer auf, man muß ein paar Ampeln passieren, aber nicht abbiegen. Es kam ein „Aswak Assalam“-Supermarkt des Weges. Die spottbilligen Gewürze zum selbst abfüllen gingen in Massen mit, und von der Heißen Theke gab es ein leckere günstiges Mittagessen.

Den Campingplatz an der Herkuslesgrotte fanden wir trotz GPS wegen der verwinkelten Straßen nicht sofort. Wir landeten an einem Feldweg am Flughafen. Mit meinem Handy und den darauf installierten Offline-Karten (App: MapDroyd) fanden wir raus, daß wir eine zu früh abgebogen waren.

Modernste animierte Ampeln in Tanger ...

Um 18 Uhr waren wir da, km 224.626. Der Platz war riesig, wir hatten ihn fast für uns alleine. Spät abends kam noch ein Italienisches Wohnmobil dazu, das war’s. Die Sanitäranlagen waren so-la-la. Wir klärten ab, daß jemand uns die Schranke öffnen konnte, wenn wir früh morgens los wollten.

Im Bus verräumten wir die Sachen platzsparend. Den Dachgepäckträger montierten wir ab und stellten ihn in den Laderaum. Die Tanks füllten wir mit dem Saharasprit auf, es blieb genau ein Kanister zu 20 Litern übrig. Top Organisation!

Zum letzten Abendmahl gab es mal wieder Nudeln, drei Bier und eine Flasche Krimwein, die leider nicht mehr so frisch war, aber trotzdem von Große geleert worden. Er kann halt keinen Alkohol verkommen lassen. Um 21.30 Uhr lagen wir im Bett. Das heißt, ich auf der Rückbank (mein Bett hinten exisierte ja nun nicht mehr) und Lummi und Große auf den Matratzen an der frischen Luft.

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