5. August 2011: Ruhetag – Grebastica
Da es uns hier so arg gefiel blieben wir glatt noch eine Nacht und genossen den Tag in der herrlichen Sonne, nicht ohne uns zu verbrennen. Am Morgen hat eine weitere Gruppe auf unserem Plateau ihr Lager aufgebaut. In meiner Schlaftrunkenheit hielt ich sie erst für Dänen oder Norweger, aber es waren Österreicher aus Leibnitz. Sie waren sehr redselig und amüsierten sich über meinen „Laivant“-Gepäckträger. Auf die gute Nachbarschaft gab es gegen Mittag erst mal Bier und Jägermeister, frisch aus der Kühlung eines ihrer Wohnmobile.
Wir gammelten herum, holten Brot, Belag, Radler und Wasser im Supermarkt, lasen Bücher und asselten auf dem Platz herum, immer wieder vor der Sonne flüchtend, bis der Schatten irgendwann weg war. Mama brachte sofort als sie uns sah Tische und Stühle herbei, denn vorher saßen wir auf der Decke oder unseren Anglerstühlen. Wir konnten ihr kaum genug danken.
Abends gingen wir noch einmal an den Strand, aßen in einem Lokal gut und günstig Pizza und Cevapcici und setzten uns anschließend wieder auf den Platz. Unser Bier durften wir bei den Ösis mitkühlen, denn selbst im lichtgeschützten Kofferraum hatte es mittlerweile über 30 °C angenommen.