21. Januar 2013: Adra (E) – Lyon (F)

Tagesetappe: 1530 km

Ereignislose Fahrt. Bei Castellón waren beide Tanks leer. Wir tankten. Linker Tank 56,5 L, 76,70 EUR – rechter Tank 52,6 L, 71,42 EUR - 1,357 EUR /L bei km 243.275.

Es gab nicht mehr viel zu tun außer zu fahren und aus dem Fenster zu gucken. Wolfi wurde bezüglich unserer Rückkehr instruiert. Lummi und Blondie überlegten, nach der Tortur im Hafen dort erstmal eine Nacht zu schlafen. Bei Wolfi stand mein Auto, Lummi fuhr mit dem Bus heim nach Österreich, nur Blondie wußte noch nicht, wie er heim nach Münster käme. Auf der Hinfahrt kam er mit der Bahn, diese war unverschämt teuer. Über einen Freund, der bei Europcar arbeitete, organisierte er sich einen Mietwagen, der günstiger war als ein Bahnticket. Bahnfahren ist einfach in seinem heutigen Zustand von vorne bis hinten untragbar.

Wir hatten Zeit um ein paar Zahlenspielchen zu machen, schätzten allesamt den Spritverbrauch und die gefahrenen Kilometer und ich verglich es mit den Notizen im Büchlein. Bei einer Zwischenrechnung zum Zeitvertreib kam ich auf einen Verbrauch von 1715 Litern Kraftstoff auf 12.827 km beim letzten Tankstopp und damit einen ungefähren Durchschnittsverbrauch von 13,37 L /100 km.

Wir verließen Spanien nach einem letzten Tankstopp in La Jonquera. Die Maut für Gesamtspanien betrug knapp 43 EUR. Nun ging es wieder an den Raubbau an unseren Brieftaschen in Frankreich. Als „Willkommensgeschenk“ werden einem da in Montpellier erst mal 16,20 EUR abgebucht, nur damit man kurz später 37,60 EUR bezahlt und an der darauf folgenden Maustelle 42,30 EUR usw. usf. Um Mitternacht waren wir bei Lyon. Ich war eingepennt.

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